Quereinsteiger haben deshalb gute Chancen und die gilt es zu nutzen. Die Hemmschwelle der Unternehmen, Fachfremde einzustellen, sinkt – wer die Branche wechseln möchte, sollte deshalb handeln.
Gefragt sind vor allem Flexibilität und Engagement: Wer Einsatz zeigt, ist erfolgreich. Das bedeutet nicht, dass täglich Überstunden gemacht werden müssen, aber wer einen neuen Job findet, der mehr Spaß macht als der alte, ist automatisch produktiver. Motivation ist entscheidend – das wissen auch die Unternehmen, denn der Erfolg eines Betriebs hängt vom Engagement seiner Mitarbeiter ab. Das nötige Fachwissen kann oft im Nachhinein auf verschiedene Weise nachgeholt werden – entweder selbstständig neben dem Job oder mit der Unterstützung des Arbeitgebers. Viele Unternehmen haben Programme oder Konzepte, in denen Quereinsteigern fehlende Kenntnisse vermittelt werden.
Vorausgesetzt wird dabei die Bereitschaft, neue Herausforderungen anzunehmen, denn die neue Tätigkeit kann sich von der alten sehr stark unterscheiden. Wer einen Quereinstieg wagen will, sollte daher offen für Neues und bereit sein, sich an die neue Branche anzupassen. Lernbereitschaft zahlt sich am Ende aus: Quereinsteiger bleiben nicht auf der Stelle stehen, sondern haben die Möglichkeit, sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Eine weitere Voraussetzung, die auf dem Weg in eine fachfremde Branche wichtig ist, ist Durchsetzungsvermögen, denn durch die fehlende Erfahrung muss sich der Respekt erst erarbeitet werden. Wer schließlich Einsatz zeigt und mit kreativen Ideen aufwarten kann, dem sollte ein Quereinstieg gelingen, von dem sowohl er als auch das Unternehmen profitieren kann.
Literatur
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weitere Voraussetzungen für den Quereinstieg: